Firefox, der Rebell für ein freies Internet

Unsere Fans wissen das natürlich schon längst: Firefox ist so viel mehr als nur ein Browser. Aber warum eigentlich?

Firefox. Aus Liebe zur Freiheit gemacht

Was unterscheidet Firefox eigentlich grundlegend von anderen Browsern? Die Antwort ist ganz einfach: Weil Firefox von Menschen für Menschen gemacht wird. Und nicht für Profit, wie andere Browser.

Die rebellische Natur von Firefox liegt in der einzigartigen Geschichte des Browsers, der in den 90er Jahren aus dem Netscape Navigator hervorging, nachdem dieser sich gegen Microsofts Internet Explorer behaupten musste.

Basierend auf dem damaligen Quellcode des Netscape Navigators, der im Internet veröffentlicht und frei zugänglich wurde, entstand Firefox als clevere und verwegene Alternative und Gegengewicht zum mächtigen Internet Explorer.

Das Ergebnis: Plötzlich stand Microsoft unzähligen Freiwilligen gegenüber, die mit Firefox gegen Monopole und für ein offenes Internet kämpften. Daran hat sich auch heute nichts geändert. Seit jeher kämpfen wir dafür, dass das Internet zugänglich bleibt. Für alle. Statt für wenige Tech-Konzerne.

Unser Freiheitsdrang und unsere Beweglichkeit im Zusammenspiel mit unseren freiwilligen Unterstützern unterscheiden uns von den Tech-Giganten. Oder um es in den Worten von Mitchell Baker, Chefin von Mozilla, auszudrücken: “Vielleicht wirken wir klein, neben den Ressourcen eines Riesen (wie Google). Was uns aber von allen unterscheidet: Unsere Community.”

Firefox. Aus Code von Freiwilligen weltweit gemacht

Die Community ist unser Herz. Kein Zufall, dass Firefox immer noch auf dem Code tausender Freiwilliger weltweit basiert, die den Browser auch noch in 94 unterschiedliche Sprachen übersetzen. Übrigens sind wir im Gegensatz zu anderen Playern unserer Branche auch noch ein Non-Profit. Wir haben uns Unabhängigkeit nicht nur auf die Flagge geschrieben, sondern leben sie auch. Wir sind gerne anders und wilder :-). Davon zeugt auch nachstehendes Bild.

Community

Firefox. Aus Überzeugung anders

Natürlich treten wir für unsere Überzeugung nicht nur online ein. Wir sind auch offline unterwegs. Manchmal sogar unübersehbar. Wie unser Firefox Logo-Kornkreis beweist, der sogar den Sprung ins Time Magazine (hier auf Englisch) Das war 2006. Er ist die Idee zweier Video-Praktikanten bei Mozilla, die mit Asa Dotzler, damals freiwilliger Firefox Entwickler, der allerersten Stunde noch zwölf weitere Freiwillige zusammentrommelten, um das Ganze auf die Beine zu stellen. Sieht gut aus, oder?

Dann gab es noch beispielsweise den Download Day (Artikel auf Englisch), mit dem wir ins Guiness Buch der Rekorde gekommen sind – für die meisten Software Downloads innerhalb von 24 Stunden. Damals musste man noch selbst den Download in die Wege leiten. Nix mit Auto-Update. Das Ergebnis waren über 8 Mio. Downloads und der Beweis: Es gibt immer noch Menschen, denen das Internet nicht einfach egal ist und die an die Kraft eines größeren Ganzen glauben.

Firefox. Ein gutes Gefühl

Auch unser ehemaliger CEO, John Lilly, spricht im Podcast “Masters of Scale” (Auf Englisch), darüber, was unsere Community so antreibt. Ein Beispiel: “Es gab da jemanden in Ulanbataar, der Firefox kurzerhand auf Mongolisch übersetzt hat. Weil seine Eltern, die ausschließlich Mongolisch sprechen, ohne eine verständlichen Browser, der Zugang zum Internet gänzlich verwehrt geblieben wäre. Menschen, wie er tun es aus Liebe. Das macht es so besonders. Gleichzeitig auch so besonders. Weil Freiwillige dabei oft so viel mehr Hürden nehmen müssen, als Profis.

Von Übersetzungen bis zu anderen Aufgaben: Unsere Community erinnert uns tagtäglich daran, das Menschen wie Du und ich mit Leidenschaft bei Mozilla und Firefox mit dabei sind sind. Menschen aus der ganzen Welt, die sich für mehr Unabhängigkeit und für ein freies Internet stark machen. Und ihre Zeit dafür spenden. Oder ihren Code. Freiwillig aus eigenem Antrieb. Weil sie sich bewusst dafür entschieden haben. Ein gutes Gefühl.


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