Das Original unter den Alternativen: Firefox

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Von den Anfängen des Web, über die Browserkriege in den 90ern bis heute: Wir waren schon immer Feuer und Flamme für unseren Browser. Unabhängig davon, dass er einmal Phoenix, Firebird und seit 2004 Firefox heißt. Aber hat das eigentlich alles angefangen?

Netscape vs. Microsoft – das Duell der Browser

Wir schreiben das Jahr 1997 und 1998 … vom beliebten Video-Spiel “Candy Crush” hat noch nie jemand etwas hört. Geschweige denn von Google. Damals beherrschen zwei Key Player das Browser-Business: Netscape Navigator, der Pionier – ins Leben gerufen vom künftigen Silicon-Valley-Überflieger Marc Andreessen und seinem Partner Jim Clark. Und dann ist da noch der Internet Explorer (IE) von Microsoft. Der IE war nahezu auf jedem PC vorinstalliert, somit führend auf dem Markt und nach ein Paar Ründchen “Mein-Browser-kann-mehr-als-Dein-Browser”, bereit Netscape eins auf die Zwölf zu geben.

Das Original unter den Alternativen wird geboren

Doch dann kommt in diesen turbulenten Zeiten Mitchell Baker ins Spiel, die heutige Chefin von Mozilla. Mit der Offenlegung des Netscape-Navigator-Codes für alle Entwickler, legt die damalige Anwältin bei Netscape den Grundstein im Kampf gegen die Monopolstellung des IE.  Mitchell wird auch Mitbegründerin eines neues Abenteuers, des Mozilla Projektes. Anfangs noch mit einem kleinen Team, das dann zu einer Stiftung wächst, mit dem Ziel eine an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Alternative unter den Browsern anzubieten. Firefox ist das Ergebnis dieser Zeit. Einer Zeit, in der es zwar noch keine kollaborativen Software-Lösungen gab, aber dennoch die Durchschlagskraft von Open Source bereits unter Beweis gestellt werden konnte.

Vom Tech-World-Projekt zur globalen Bewegung freiwilliger Unterstützer

Wenn wir von Open Source sprechen und von Offenheit könnt Ihr uns beim Wort nehmen. Wir leben das: Seit unseren Anfängen im Kampf für ein für Innovation und Wettbewerb frei zugängliches Internet, hin zu einer weltweiten Entwickler-Community, die ihren Code öffentlich macht. Für alle.

Sogar unsere erste Printanzeige – eine Doppelseite in der New York Times (hier auf Englisch) – ist Ausdruck des Open Source Gedankens: Finanziert mit dem Geld Tausender Fans, die ein Tech-World-Projekt zu einer globalen Bewegung freiwilliger Unterstützer gemacht haben. Gemeinsam stark für Firefox, dem Browser für eine bessere Welt.

Für Menschen statt Profit

13 Jahre nach dem Release des ersten offiziellen Firefox kann man sagen, dass das Internet und Firefox ein gutes Stück weiter zusammengewachsen sind. Immer mit dem Blick auf ein offenes, für alle frei zugängliches Internet. Statt eines geschlossenen Systems von dem nur wenige profitieren. Das macht uns schon seit jeher zum Original unter den Alternativen. Und einem hell leuchtenden Stern in den unendlichen Weiten des Internets. Darauf sind wir stolz.

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Viel Spaß beim Surfen!


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