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Mozilla veröffentlicht neue Firefox-Version für Android

Mozilla bringt den ersten Webbrowser, der Do Not Track auf verschiedenen Plattformen ermöglicht

Mozilla, die gemeinnützige Organisation, die sich ein besseres Web zum Ziel gemacht hat, präsentiert ab heute eine neue Version von Mozilla Firefox für Android – und zugleich für Windows, Mac und Linux. Die neue Version für mobile Endgeräte baut auf dem Erfolg der ersten mobilen Version (Firefox 4) auf, die innerhalb weniger Monate millionenfach im Android Market heruntergeladen wurde.

Lückenlos selbstbestimmt ist nur einer: Firefox für Android beinhaltet nun auch die „Do Not Track“-Funktion – damit ist Firefox der erste Browser, der die Privatsphäre so über alle Plattformen hinweg schützt und respektiert. Mozilla hat Do Not Track entwickelt, um Nutzern wieder mehr Kontrolle darüber zu verschaffen, ob und wie ihre Surfgewohnheiten im Web aufgezeichnet und ausgewertet werden. Die Funktion, mit der Nutzer besuchten Webseiten anzeigen können, ob sie verfolgt werden möchten oder nicht, findet sich deshalb jetzt prominenter in den Firefox Einstellungen.

In Zukunft wird Mozilla für alle Plattformen schnellere Versionsupdates durchführen (Rapid Release Cycle). Durch diesen Übergang von längeren zu sehr kurzen Update-Folgen ist Mozilla jetzt in der Lage, Nutzern schneller neue Firefox-Funktionen, verbesserte Stabilität, Leistungsschübe und Sicherheitsupdates zukommen zu lassen. Allein die neueste Version von Firefox enthält über 1.000 Verbesserungen und Performance-Optimierungen: Alle machen es einfacher, die innovativen neuen Funktionen von Firefox zu entdecken und zu nutzen, einige kommen dadurch jetzt auch richtig zur Geltung. Die neue Version von Firefox treibt auch die Unterstützung modernster Web-Technologien weiter voran, so dass Entwickler erstaunliche Add-Ons, Web-Apps und Webseiten bauen und das Potenzial des Open Web voll ausschöpfen können.

Die neue Firefox-Version gibt den Nutzern dank einer Galerie von hunderttausenden Add-Ons die größtmögliche Kontrolle über das Aussehen und die Leistungsfähigkeit ihres Webbrowsers. Über 85% der Firefox 4 Nutzer haben mindestens ein Add-On installiert, um die Oberfläche, die Funktionen oder die Leistung ihres Firefox zu verbessern. Auch für die mobile Variante wächst die Zahl der verfügbaren Add-Ons stetig an, Beispiele für spannende neue Features sind „Save to PDF“ (Seite als PDF speichern / offline lesen) oder die Share-Möglichkeit, mit der man Firefox mit seinen sozialen Netzwerken verknüpfen und Links einfach teilen kann.

Für Web-Entwickler hat Mozilla eine große Auswahl an Möglichkeiten geschaffen, die die Programmierung unwiderstehlich attraktiver Firefox Add-Ons mit HTML, JavaScript und CSS erleichtern. Das neue Firefox Add-On SDK für Windows, Mac und Linux ermöglicht die Entwicklung von Add-Ons auf dem lokalen Desktop, während die Beta des Firefox Add-On Builders eine gehostete, webbasierte Entwicklungsumgebung schafft. Entwickler können für alle Plattformen Add-Ons bauen, die installiert und aktualisiert werden, ohne dass der Nutzer den Browser neu starten oder seine derzeitigen Tätigkeiten im Web unterbrechen muss.

Firefox für Windows, Mac und Linux unterstützt jetzt den CSS Animations Standard, der Entwicklern neue Möglichkeiten der Darstellung eröffnet. Mozilla Hacks hat zum Thema CSS Animationen auch ein Tutorial erarbeitet – und für das bessere Verständnis auch einen Blog Post veröffentlicht, der erklärt, was Entwickler mit Firefox nun alles zaubern können.

Klicken Sie auf diesen Link, um die Android-Version von Firefox zu erhalten oder am Betatester-Programm teilzunehmen. Nutzer, die Firefox für Android bereits installiert haben, erhalten automatisch eine Aufforderung zum Update.

Um die neue Version von Firefox herunterzuladen, sollten Nutzer ihren Browser auf Updates überprüfen (Firefox-Button > Hilfe > Über Firefox) oder die neueste Version über den Aurora/Beta-Channel herunterladen.

Für weitere Informationen (engl.):