Mit der heute veröffentlichten Version erhält Firefox tolle, neue Funktionen, die den Browser über alle Gerätetypen hinweg nicht nur stärker und sicherer machen, sondern auch für ihr reibungsloses Zusammenspiel sorgen.
WebAssembly ermöglicht eine nahezu native Leistung von Spielen und Apps
Firefox ist dafür bekannt, neue und innovative Möglichkeiten für das Web zu schaffen. Aus diesem Grund freuen wir uns ankündigen zu dürfen, dass Firefox der erste Browser ist, der WebAssembly unterstützt. WebAssembly, entstanden aus einem Forschungsprojekt von Mozilla, ermöglicht es anspruchsvollen Anwendungen, wie beispielsweise Spielen, schneller denn je im Web zu laufen. Wir gehen davon aus, dass WebAssembly die Nutzung von Anwendungen ermöglichen wird, die in der Vergangenheit zu komplex waren, um schnell im Browser zu laufen – wie beispielsweise immersive 3D-Videospiele, computergestütztes Designen, das Bearbeiten von Videos und Bildern sowie wissenschaftliche Visualisierungen. Wir erwarten außerdem, dass Entwickler WebAssembly verwenden werden, um bereits bestehenden Web-Apps schneller zu machen.
Um mehr Informationen zu WebAssembly zu erhalten, lesen Sie David Bryant’s Post oder sehen Sie sich das folgende Video an.
Einfacher mit WLAN-Hotspots verbinden dank automatischer Erkennung von Captive Portals
Schwierigkeiten beim Verbinden mit dem Hotel-WLAN kennt nahezu jeder. Häufig hat das damit zu tun, dass sich Nutzer über ein sogenanntes Captive Portal einloggen müssen. Captive Portals bereiten gelegentlich Schwierigkeiten, weil die eigentliche Login-Seite nicht so einfach zu finden ist, wenn sie das Betriebssystem nicht automatisch erkennt. Oft versuchen Nutzer zu einer Website zu gelangen und erhalten am Ende eine Fehlermeldung.
Ab der heute veröffentlichten Version kann Firefox automatisch Captive Portals erkennen und informiert direkt, wenn ein Login erforderlich ist. Zudem ersetzt Firefox, nachdem ein Captive Portal erkannt wurde, Zertifikat-Fehlerseiten mit einer Meldung, die den Nutzer über die erforderliche Anmeldung informiert.
Firefox warnt vor unsicheren Logins
Um die Sicherheit im Web zu steigern, arbeiten wir derzeit an einem neuen Warnsystem in der Adressleiste von Firefox. Firefox zeigt ab sofort einen Hinweis im Browserfenster an, wenn ein Nutzer auf ein Benutzername- oder Passwort-Feld auf Webseiten klickt, die nicht mit HTTPS verschlüsselt sind.
In der neuen Firefox-Version steckt aber noch mehr: Webdesigner und Entwickler dürften sich ganz besonders für CSS Grid interessieren und heute veröffentlichen wir den einzigen Grid Inspector, den es für marktführende Browser gibt. Mehr Informationen zu CSS Grid und Entwicklertools finden Sie auf dem Hacks blog.
Mit der neuen Version geht darüber hinaus eine Verbesserung der Sicherheit und Performance von Firefox einher, indem alle Plug-Ins, die neben Flash Netscape den Plugin API (NPAPI) verwenden, deaktiviert werden. Später in diesem Jahr wird eine weitere Überarbeitung von Firefox dafür sorgen, dass Flash-Inhalte nur noch aktiviert werden, wenn Nutzer ausdrücklich ihre Zustimmung hierfür geben.
Wir hoffen, dass Ihnen die neue Version gefällt und freuen uns auf Ihr Feedback.
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